10 Marketingmaßnahmen für Architekten und Planer
 
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10 Marketingmaßnahmen für Architekten und Planer

Möchten Sie Ihre Marketingstrategie verbessern, um künftig mehr Aufträge zu erhalten? Diese 10 Maßnahmen helfen Ihnen dabei!

Die Zeiten sind vorbei, in denen Aufträge durch Mundpropaganda ins Haus gekommen sind. Das Werbeverbot für Architekten und Planer gehört der Vergangenheit an. Heute ist es selbstverständlich, dass jene Berufsgruppen für Ihr Unternehmen werben. Etwas Unterstützung haben Sie bereits veröffentlichten Beiträgen entnommen wie: "Wie Sie Corporate Identity für Ihr Architektenbüro nutzen" oder "3 Schritte in eine umsatzstarke Zukunft in der Baubranche!"

Die folgenden Marketingmaßnahmen unterstützen oder ergänzen Ihren persönlichen Werbeplan.

 

1. Websites sind Auslagefenster der Baubranche

Das wohl wichtigste Auslagefenster des 21. Jahrhunderts ist Ihre ganz persönliche Website. Meist ist sie der erste Eindruck, den Ihre Auftraggeber oder Kunden von Ihnen wahrnehmen. Auf den ersten Blick sollte Ihre Website Ihre Spezialsierungen, Branchenerfahrungen oder Qualitätsversprechen preisgeben. Kurz gesagt: Ihr Internetauftritt sollte Ihren Mehrwert für Interessenten bereitstellen.

 

2. Kundeninteresse wecken und halten

Binden Sie das Kundeninteresse langfristig an sich, indem Sie regelmäßig Blogbeiträge erstellen, die einen Mehrwert schaffen. Der Inhalt ist hierbei sehr wichtig und sollte einen „Aha“-Effekt bewirken. Wenn Sie selbst nicht die Zeit finden, um regelmäßig zu bloggen, können Sie die Beiträge auch kaufen bzw. in Auftrag geben. Ein Schritt, der übers Bloggen hinausgeht, ist das Verfassen eines Buches zu Ihrem Spezialgebiet.

 

3. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen multimedial

Ein derzeitiger Trend in Zeiten von YouTube und Co sind Videos, die Sie auf Ihrer Website platzieren. Diese sollten möglichst persönlich gestaltet werden und sie beispielsweise bei Ihrer Arbeit zeigen. Damit stellen Sie eine gewisse Nähe her und präsentieren sich von einer sehr menschlichen Seite, was Ihnen Sympathiepunkte verleiht und Vertrauen weckt. Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen also in einem kurzen, aber kreativen Video vor.

 

4. E-Mail und Content Marketing

Um Ihre Kunden, Auftraggeber und Interessenten am Laufenden zu halten und sie an sich zu binden, richten Sie einen Newsletter ein. Hier ist es ratsam, einen Filter zu benutzen, der die Interessen der Empfänger einteilt. So wird jeder nur darüber informiert, was ihn wirklich interessiert. Das vermindert auch das Risiko, dass Ihre E-Mails ungelesen im virtuellen Papierkorb landen. Mehr dazu erfahren Sie auch in unserem Blogbeitrag über Inbound Marketing.

 

5. Nutzen Sie soziale Netzwerke

Nutzen Sie Social Medias wie Facebook, Twitter, Instagram, Xing und Co, um auf sich aufmerksam zu machen. Hier können Sie beispielsweise Ihre Blogs regelmäßig veröffentlichen und bewerben. Außerdem erfahren Sie dadurch auch selbst interessante Neuigkeiten und bekommen neuen Input für weitere Werbestrategien. Und das Wichtigste: Es ist kostenfreie Werbung!

 

6. Sind Sie für potentielle Kunden auffindbar?

Der letzte Punkt zum Online-Marketing ist die Überprüfung, ob und wie schnell Sie im Internet überhaupt gefunden werden. Geben Sie dazu Ihren Firmennamen bei Google ein und sehen Sie, auf welcher Seite Sie in den Suchergebnissen erscheinen. Je weiter vorne Sie stehen, desto besser sind sie positioniert. Überprüfen Sie, dass alle wichtigen Informationen über Sie, wie Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Links, angezeigt werden. Tragen Sie sich in Online-Verzeichnissen und Webdiensten ein: Google Maps, Google Places, Gelbe Seiten, Yelp, Meine Stadt, Koomio und Yellow Map. Dazu bieten Sich auch Seiten wie rankingcoach an, die Ihre Suchergebnisse verbessern.

 

Marketingtipps bausoft

 

7. Verfassen Sie Presseartikel

Abseits vom Internet bietet es sich außerdem für Sie an, dass Sie einmal im Monat eine Presseaussendung verfassen und diese an Fachzeitschriften verschicken. Hierbei sollten Sie aber beachten, dass Ihre Sprache dem Format angepasst ist. Je weniger der Redakteur an Ihrem Artikel verändern muss, desto eher verwendet er ihn. Sehen Sie hier zwei Beispiele für einen guten und einen schlechten Pressebericht: Tipps rund um Pressemitteilungen. Beachten Sie dabei, dass es sich nicht um eine reine Werbung handeln sollte, denn für Werbeeinschaltungen verrechnen Zeitschriften ein Honorar. Berichten Sie von aktuellen Veränderungen in Ihrem Unternehmen und Ihrer Branche. Denken Sie bei der Wahl der Zeitschriften, was Ihr Zielpublikum liest.

 

8. Schalten Sie Anzeigen und Artikel

Auch hier fragen Sie sich wieder zuerst: „Was liest meine Zielgruppe?“ Anzeigen sind nach wie vor ein vielversprechendes Marketingmittel. Bedenken Sie allerdings, dass Sie in einer Anzeige relativ wenig über Ihr Unternehmen preisgeben können. Bei einem Artikel hingegen profitieren Sie von einem umfangreichen Inhalt, der Neukunden mehr über Ihren Mehrwert verrät. Wenden Sie sich vor allem mit aktuellen Ereignissen an Ihre lokale Presse. Diese freut sich oft über solche kleinen Beiträge, in denen sie über Neueröffnungen, öffentliche Firmenfeste, Tag der offenen Tür und dergleichen berichtet.

 

9. Halten Sie Vorträge zu Ihrem Fachgebiet

Haben Sie als Spezialist etwas zu sagen, von dem andere profitieren können? Dann halten Sie Vorträge und wecken Sie so Interesse. Natürlich sollten Sie der Typ dafür sein und eine gewisse Freude dabei empfinden, vor Menschen zu referieren. Bedenken Sie hierbei an welches Publikum Sie sich wenden: Sind es Laien – so wählen Sie eine einfache Sprache und meiden Sie Fachbegriffe. Überlegen Sie auch gut, wann und wo Sie Ihren Vortrag halten möchten und bewerben Sie diesen im Vorfeld über Social Medias und Ihre Website.

 

10. Ausstellungskatalog, Broschüren und Flyer

Um Ihre Mehrwerte und Qualitäten zu präsentieren, können Sie auch auf herkömmliche Mittel wie Kataloge, Broschüren und Flyer zurückgreifen. Aber vergessen Sie dabei nicht, sich im Vorfeld zu überlegen, wie diese Werbemittel an Ihre Zielgruppe gelangen. Der Druck ist nicht gerade kostengünstig und verstaubte Flyer, die irgendwo herumliegen, sind verschwendetes Budget. Allerdings hat es noch immer seinen Zauber, Bilder und Texte in gedruckter Form in den Händen zu halten.

 

Welche Werbestrategien verwenden Sie? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns! Als Gesamtlösungsanbieter für die Baubranche, stehen wir Ihnen auch gerne mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktieren Sie uns jetzt! Ihre Brigitte Wimmer vom Bausoft Team

PS: Lesen Sie weitere spannende Tipps und Tricks von unserer Blogserie

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  • Gepostet von:

    Marketingleitung & "Strippenzieherin" bei Bausoft GmbH & Co KG

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