BIM – Ohne Menschen geht gar nichts!

Hier sind Menschen beteiligt und diese spielen eine entscheidende Rolle. Ohne das der Mensch mitmacht, ist BIM im vornhinein zum Scheitern verurteilt. Gerade in der Bauindustrie ist es nicht möglich ohne den Faktor Mensch zu arbeiten. Hier können keine Roboter oder Maschinen eingesetzt werden -  wie in industriellen Prozessen - die an einen oder mehreren Standpunkten gebunden sind. Auf Baustellen müssen Werkzeuge an den Ort gebracht werden, aufgebaut und wieder abgebaut werden. In diesem gesamten Prozess spielt der Mensch eine tragende Rolle. Diese Abläufe sind in den meisten Unternehmen schon tief verankert. Jahrelang hat sich daran nichts verändert. Und jetzt soll BIM eingeführt werden, da die bisherigen Arbeitsabläufe nicht produktiv genug sind und deshalb geändert werden müssen. Viele Fragen sich für was dies nötig sei? Es läuft doch bisher gut, warum sollen wir etwas verändern? 

Warum sollen wir uns ändern?

Die meisten Menschen mögen keine Veränderungen. Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“ und hat Angst vor Neuerungen. Ich erinnere mich an die Zeit, wo ich noch mit der Schreibmaschine tippte. Und meine Kollegen noch ihre Pläne mit der Hand zeichneten. Wie haben sich viele vor dem Computer gewehrt. Schön langsam wurden CAD Systeme eingesetzt, E-Mails lösten das Fax ab und Smartphones in viele Fällen das Festnetz. Die digitalen Hilfsmittel haben sich permanent weiterentwickelt. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch Menschen diesen Schritt gehen sollen. Nur durch ein ideales Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik ist es möglich, dass alle Informationen die zu einem Projekt vorhanden sind von einer Phase in die nächste Phase gebracht werden und so die Arbeitsabläufe durchgängig macht und die Transparenz und Produktivität im Unternehmen zu steigern.

Die Änderung der Arbeitsprozesse erfordern, dass sich Menschen auf diese Änderungen einlassen müssen. Wenn jeder bisher einzeln agiert oder geplant hat, wird sich dies zukünftig ändern müssen. Die Zusammenarbeit als Team bekommt einen anderen Stellenwert. Jeder daran Beteiligte muss lernen mit der neuen Transparenz am Bau umzugehen. Die bisher oft raue Kultur muss einer Kultur der gegenseitige Rücksichtsname weichen. Alle im Team bzw. Unternehmen müssen an einem Strang ziehen. Dies zu Lernen, oder seine Mitarbeiter zu begleiten wird für viele Unternehmen eine große Herausforderung werden. Sollten auch Sie vor der Herausforderung stehen, unterstützen wir Sie gerne dabei. Es gibt interessante Strategien die Ihnen helfen, sich und Ihr Team erfolgreich in die digitale Welt zu bringen. Wie sehen Sie diese Veränderung? Ich freue mich auch Ihre Kommentare - Ihre Brigitte Wimmer vom Bausoft Team.